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Das ist ein Artikel vom Top-Thema:
© Werkbild John Deere Bis zu 100 Tonnen sollen mit dem X9-Mähdrescher pro Stunde geerntet werden können.
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Auf der Agritechnica 2019 präsentierte John Deere den X9-Ernteriesen erstmals. Jetzt gibt es weitere Details zum Großflächendrescher. Von der Leistung ist der Hersteller überzeugt und ruft zum Kräftemessen auf.
Noch dauert es, bis dieJohn Deere X9-Mähdrescherbaureihein Deutschland auf dem Acker zum Einsatz kommt. Laut aktuellen Informationen wird das erst 2021 der Fall sein. Bis dahin stellen die beiden Modelle X9 1000 und X9 1100ihreLeistung in anderen Regionen unter Beweis.
Allerdings werden schon jetzt einige Geheimnisse gelüftet: 700 PS Motorleistung sollen dafür sorgen, dass bis zu100 Tonnen Erntegut pro Stunde den 16,2 Kubikmeter großen Korntank durchlaufen. Schaffen Sie mehr? Dann fordern Sie John Deere heraus. Das Landtechnikunternehmen ist von der Leistung des X9 überzeugt und lädt zu einer "Challenge" (Anmeldung auf der Homepage von John Deere) ein. Jeder, der mit einem in Serien produzierten Mähdrescher den X9 auf dem Acker schlägt, erhält 25.000 € Siegprämie.
X9-Mähdrescher: Mehr Leistung mit weniger Input
Laut John Deere wurden einige Baugruppen - von den Antrieben bis hin zu den„Xcel“-Messern im Strohhäcksler - verbessert, sodass der Leistungsbedarf des Motors um 120 PS gesenkt werden konnte. Das wirkt sich positiv auf den Dieselverbrauch aus. Mit dem 1.250 l fassenden Dieseltank sollen Arbeitstage mit bis zu 14 Stunden ohne Nachtanken möglich sein.Angetrieben wird die X-Serie von einem neuen John Deere PowerTech-Sechszylinder mit 13,6 l Hubraum und bis zu 700 PS.
Der X9 verfügt, wie auch schon der Feldhäcksler der Serie 9000, über „HarvestMotion“; ein Riemenantriebssystem, das 20 Prozent weniger Verbrauch und 30 Prozent mehr Drehmoment bieten soll.
Stärke Reinigung sorgt für Qualitätsgetreide
Laut John Deere istim neuen Mähdrescher-Flaggschiff das größte Reinigungssystem verbaut, das der Markt zu bieten hat. Das Fundament für die Leistung liefern die XDS (X-Series Dual Separator)-Doppelrotoren. Die 3,51 m langen XDS-Rotoren sind mitspeziellen Drusch- und Abscheidebereichen ausgestattet. Damit nahezu kein Korn mehr in derStrohmatte verbleibt, kommen Körbe im "Fingerdesign“ zum Einsatz. Der 7 m²große „Dyna-Flo XL“-Siebkasten hateine um 36 Prozent vergrößerte Reinigungsfläche und soll dank eines neuen Gebläse-Systems sogar 45 Prozent mehr Reinigungskapazität habenals die S-Serie, so John Deere.
Fahrspaß auch auf der Straße
Das neue „ProDrive XL“ mit einer Doppelpumpen-Technologie kommt für den hydrostatischen Antrieb zum Einsatz. Es soll beim Start für maximales Drehmoment und anschließend fürbis zu 40 km/h Endgeschwindigkeit bei nur 1.700 U/min sorgen.
Räderoder Raupenlaufwerk - beide Optionen sind bei dem X9-Mähdrescher verfügbar. DieTransportbreite von weniger als 3,5 m wird in beiden Fällen bei der Straßenfahrteingehalten.
Kabine und Korntank im XXL-Design
Passend zur Leistung des X9-Mähdreschers zeigen sich Kabine und Korntank im XXL-Format. Der Korntank im X91000 fasst 14.800 Liter, der im X9 1100 bis zu 16.200 Liter. Klappbare Entleerungsschnecken mit verstellbarem Auslauf in verschiedenen Längen realisieren eine Abtankgeschwindigkeit von bis zu 186 l/s. Rein rechnerisch ist der große Tank damit in knapp 1,5 Minuten leer.
Neu ist auch die Kabine des X9:Optionen wie Sitzheizung und -belüftung, Sitzmassagefunktion und ein App-fähigesRadio sorgen für Arbeitskomfort. Mit den drei verschiedenen Kabinenspezifikationen Select, Premium und Ultimate istfür jedes Budget das passende Angebotdabei. Der X9 verfügt außerdem über eine breitePalette an Bordtechnologien wie „AutoMaintain“, „Active Terrain Adjustment“ und „ActiveYield“. Mit einem LED-Lichtpaket ist das Arbeiten auch bis in späte Abendstunden möglich
Mit Material von John Deere
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Mähdrescher: Kleiner Zürn 150 gegen größten John Deere T670i
![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (14) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (14)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/01-parzellen-mahdrescher-strasse.jpg?itok=iRGr5Ylm)
© Thomas Göggerle/agrarheute Größe ist eine Sache der Perspektive: Mit seinem Raupenlaufwerk und 3,49 m Außenbreite darf der größte T-Drescher von John Deere gerade noch auf der Straße unterwegs sei. Der kleine Zürn 150 hat es hier einfacher. Normalerweise fährt er huckepack auf dem Transporter zu seinem Einsatzort.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (15) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (15)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/07-parzellenmahdrescher-einsatzjpg-2.jpg?itok=RuQod1h5)
© Thomas Göggerle/agrarheute Geburtsort der Zürn-Parzellenmähdrescher ist Hohebuch in Baden-Württemberg. Früher tüftelte hier der bekannte Pflanzenzüchter Hans-Ulrich Hege an seinem ersten Parzellendrescher. Auf diesen Genen baut auch der Zürn 150 auf.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (16) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (16)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/02-parzellenmahdrescher.jpg?itok=bWvk0ybO)
© Thomas Göggerle/agrarheute Was der Parzellenmähdrescher auf 1,50 m erntet, kann für Züchter bis zu 20.000 Euro Wert sein. Von der ersten Aussaat neuer Genotypen bis zur zugelassenen Weizensorte vergehen rund zwölf Jahre. Wer hier patzt, würde die Arbeit mehrerer Jahre zunichtemachen.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (17) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (17)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/04-parzellenmaehdrescher-kabine-2_opi.jpg?itok=juVhU5Ff)
© Thomas Göggerle/agrarheute Der Arbeitsplatz kann sich sehen lassen: Die große Kabine bietet mit Klimaanlage und luftgefederten Sitzen einen guten Komfort.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (18) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (18)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/03-parzellenmahdrescher-schneidwerk-2.jpg?itok=z3kX9MWV)
© Thomas Göggerle/agrarheute Reiner Tisch: Seitliche Luftdüsen pusten den Schneidwerkstisch sauber. Bei der Entwicklung der Bandfördertechnik und der kniffligen Abdichtung für das sieben Mal größere PremiumFlow-Schneidwerk profitierten die Ingenieure von der Erfahrung aus dem Bau der Parzellendrescher. Sie ließen ihr Wissen in die großen Schneidwerke einfließen.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (19) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (19)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2018-11/jd-md-670i-muster-18-fe-236.jpg?itok=Zty20R-8)
© Bernd Feuerborn Das neue Bandschneidwerk von Zürn und die Überarbeitungen am T 670 i sollen den Mähdrescher noch leistungsfähiger machen.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (20) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (20)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2018-11/jd-md-670i-muster-18-fe-125.jpg?itok=dIhBT8YR)
© Bernd Feuerborn Das neue Powerflow Schneidwerk von Zürn ist eine komplette Eigenentwicklung und wird exklusiv für John Deere Mähdrescher gebaut.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (21) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (21)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/04-parzellenmahdrescher-kabine-3.jpg?itok=cz_Q81BV)
© Thomas Göggerle/agrarheute Wer auf dem Parzellenmähdrescher mitfährt, hält kein Schwätzchen mit dem Fahrer, sondern muss sich ranhalten. Für jede Parzelle werden in der Kabine Proben abgepackt und beschriftet.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (22) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (22)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/04-parzellenmaehdrescher-kabine_opi.jpg?itok=D-Ihqnpy)
© Thomas Göggerle/agrarheute Getreideproben rauschen über eine Schleuse direkt in die Kabine. Bei Sortenversuchen und der Vermehrung darf kein Korn in den Beutel der falschen Parzelle landen.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (23) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (23)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/06-parzellenmahdrescher-messgeratejpg.jpg?itok=M8tBJROu)
© Thomas Göggerle/agrarheute Herzstück Schleuse: Hier wird gewogen, analysiert und dokumentiert.
![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (24) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (24)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2018-11/2-jd-md-670i-muster-18-fe-418.jpg?itok=QoQroPMj)
© Bernd Feuerborn T670i: Das Überladen auf den Hänger geht flott. bei 125 l/ sind die 11.000 l Korntankvolumen in 1,5 Minuten abgetankt.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (25) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (25)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/03-abtanken-mahdrescher-1.jpg?itok=-i4LneBR)
© Thomas Göggerle/agrarheute Zehnmal weniger fasst der Korntank des Zürn 150. Dagegen sind 3,65 m Überladehöhe beachtlich und der kleine Drescher lädt Lkws.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (26) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (26)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/06-parzellenmahdrescher-saubermachenjpg.jpg?itok=QYRG4S-H)
© Thomas Göggerle/agrarheute Parzellenmähdrescher pusten ihr Innenleben selbst sauber. Alle Ritzen und Kanten sind verdeckt. Fahrer und Beifahrer blasen mit Druckluft die Maschine gründlichst ab. Die Siebe sind schnell herausgezogen. Die Maschinenbauer von Zürn setzen auf pneumatischen Korntransport und verbauen weder Förderschnecken noch Elevatoren; in ihnen würde zu viel Restgetreide zurückbleiben.
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![John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (27) John Deere lüftet Geheimnis um den X9-Mähdrescher (27)](https://i0.wp.com/www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/bildergalerie_xs_1x/public/2019-03/00-zuern-parzellenmaehdrescher-john-deere_9_opi.jpg?itok=tdPGGDtB)
© Thomas Göggerle/agrarheute Während die T-Mähdrescher für Landwirte und Lohnunternehmer Getreide vom Halm holen, steht unter dem Kaufvertag der Parzellenmähdrescher die Unterschrift einer Forschungsanstalt, eines Pflanzenzüchters oder eines Sortenvermehrers.
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